Ein Urgestein des Potsdamer Basketball tritt ab

Im Rahmen unseres letzten Saisonspiels gab Ur-USVler und Zwischendurch-Stahnsdorfer, Kai Landvoigt, nach insgesamt 19 Seasons (1999/2000 sowie 2013/14 bis 2017/18) am letzten Wochenende sein Abschiedspiel. Für seinen damaligen Teamkamerad und ebenfalls Potsdamer „UrSVler“, Ali Schubert, ein Anlass, ihm als Andenken das Trikot seiner ersten Saison zu überreichen.

Kai beendet den „USV-Teil“ seiner Karriere mit beeindruckenden Zahlen:

USV-Saisons: 6 
Erstes USV-Spiel: 9.10.1999
Spiele: 101
Starting Five: 65x

Punkte: 1.309 (‪Platz 5 ewige USV-Bestenliste)‬
Schnitt: 13,0 Pkt./Spiel
Beste Saison: 1999/2000 (403 Punkte, 39 3er)
Rekord meiste Punkte in einem Spiel: 41

Dreipunktewürfe: 166
Freiwurfquote: 65,7%
Persönliche Fouls: 304
Ausgefoult: 9x

Oberliga Meister / Aufstieg 2. Regionalliga:
2014 und 2017
Landespokalsieger: 2015

Erfolgreichste Saison beendet – Regioteam trotz Niederlage auf Platz 3

WAS FÜR EIN SPEKTAKEL ZUM SAISONENDE! 

In nie dagewesener Atmosphäre verabschiedeten rund 120 Potsdamer Fans unseren Basketball-Helden Kai, der sich nach weit mehr als 20 Saisons nun in den wohlverdienten Ruhestand begibt. DANKE, KAI! DU WARST UND BIST EINER UNSER ALLERGRÖßTEN! 

Ach, und Sport gab‘s auch noch: 

Bis ins 4. Viertel konnten unsere Recken dem ungeschlagenen Liga-Spitzenreiter aus Wolmirstedt Paroli bieten. Am Ende setzten sich die Gäste mit 62-71 gegen uns durch. Unser Regionalligateam beendet die Saison auf einem starken 3. Tabellenplatz! Die beste Platzierung der Vereinsgeschichte.

#Daumenhoch 👍👍👍👍👍👍👍👍

Sieg in Teufels Hölle – Regioteam weiter erfolgreich

Boom! Sieg in der Devils Hölle BBC „White Devils“ Cottbus e.V. 👿! Endstand 63:55.

Somit sind wir aktuell Tabellenzweiter der 2. Regionalliga Ost. Was ne Rückrunde!
10 Siege und nur eine Niederlage. 💪👐

Gemeinsames Ostercamp der Vereine der Region Potsdam

In der ersten Osterferienwoche (26.03.-29.03.2018) veranstaltete der BBV gemeinsam mit dem SV Babelsberg 03, SC Potsdam, USV Potsdam, BV Ludwigsfelde und der Unterstützung von ALBA Berlin das erste Basketballcamp des Brandenburgischen Basketball-Verbands überhaupt.

Jeden Morgen 8:00 wurde die Halle geöffnet und schon kamen die ersten Kinder. Um 09:45 ging es dann mit der Erwärmung los, während die Trainer schon ihre Stationen aufbauten. Bis 12:00 wurden die Kinder dann an 3 unterschiedlichen Stationen unterhalten. An den jeweiligen Stationen wurden grundlegende Techniken für´s Werfen, Dribbeln und auch Passen geschult. Dann kam auch schon das Mittagessen. Nach dem Mittagessen hieß es Chillen bis 14:00 Uhr. Die Kinder gingen dann ausgeruht in den zweiten Teil des Programms. Am Ende des Camptages gab es noch einen Cheer und dann ging es nach Hause.

Unter der sportlichen Leitung von Mirko Petrick, wurde ein sehr unterhaltsames Programm für die knapp 45 Kinder aufgestellt. Durch eine gute Mischung aus Technik und Spiel, wurde den Kindern aus Potsdam und Umgebung, Ludwigsfelde und Mittenwalde der Basketballsport näher gebracht.

Am Ende bekamen alles Kinder ein T-Shirt und Urkunden. Besondere Leistungen wurden mit Pokalen geehrt.

Wir bedanken uns beim Gänseblümchen Gourmet für das leckere Essen, bei Ballside, MBS und ALBA, USV Potsdam für die Unterstützung und bei allen ehrenamtlichen Helfern.
Ein spezielles Dankeschön an Erik Siry (WSG 81 Königs Wusterhausen), Noah Liedtke (USV Potsdam), Anne Wegner (USV Potsdam), Benny Grude (USV Potsdam), Stefan Ludwig (BV Ludwigsfelde 1999), Timur Topal (SV Babelsberg 03), Maximilian Lächelt (SC Potsdam) und Mirko Petrick (ALBA Berlin) für ihr Engagement und das gelungene Camp.

Quelle: https://bbv-inside.de/gemeinsames-ostercamp-der-vereine-der-region-potsdam/

Back2Back Champions – USV ist erneut Landesmeister Brandenburg

Ohh wie ist das schön, ohh wie ist das schön…. Der absolute WAHNSINN!!!
#Herren2 holen sich vor gut 170 Zuschauern die LANDESMEISTERSCHAFT der Oberliga Brandenburg gegen die zweite der LOK aus Bernau! 🏆

Gratulation an das gesamte Team!!! 🤗👏

Packender USV Doubleheader am kommenden Samstag

Am kommenden Samstag, 24.03.2018 steigt der spannende Basketball-Doubleheader in der Da-Vinci-Gesamtschule in Potsdam.

Die Herren 2 spielen das alles entscheidende Spiel um 15:00 Uhr um den Titel des Landesmeisters gegen Lok Bernau 2 und direkt im Anschluss empfängt unser Team in der 2. Regionalliga den Drittplazierten aus Berlin Tiergarten. Tipoff ist hier um 18:00 Uhr.

Kommt vorbei – der Eintritt ist frei!

 

Mit Auswärtssieg im Rücken zum Showdown um die Meisterschaft

Die Herren 2 des USV Potsdam Basketball haben am gestrigen Samstag Abend mit einem 63:84 Auswärtserfolg bei der BG Lauchhammer einen großen Schritt Richtung Titel gemacht.

Das Team von Coach Christian Radandt eroberte durch den Sieg die Tabellenführung von der SSV Lok Bernau 2 zurück und empfängt das Barnimer Famteam des ProB-Ligisten am kommenden Samstag, 24.03.18 um 15.00 Uhr in der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule Potsdam, zum alles entscheidenden Match um die Landesmeisterschaft.

Das Hinspiel konnten die Barnimer in eigener Halle mit 73:70 für sich entscheiden. Ein Sieg ist daher für beide Mannschaften Pflicht um den Titel mit nach Hause zu nehmen. Ein richtiger Showdown um die Meisterschaft!

Tabelle nach 5 von 6 Spielen in der Meisterrunde

U18er mit durchwachsenem Saisonfinale

Mit einem 83:53 Sieg im kleinen Finale gegen die White Devils Cottbus verabschiedet sich unsere U18 als Drittplatzierter aus der Oberligasaison.

Nach einer durchwachsenen Saison und ohne Sieg gegen die Top3 Teams, dafür als Drittplatzierter und mit der besten Verteidigung der Liga, qualifizierte sich unser Team für das Final4-Tunier in Fürstenwalde. Aufgrund der Platzierungen in der regulären Saison wartete dort im Halbfinale der zweitplatzierte Königs Wusterhausen, der besonders wegen seiner körperlichen Überlegenheit eine Überraschungssaison spielte.

Ein Finalturnier ist immer etwas Besonderes – ein Tag, an dem die Saison in nur zwei Spielen entschieden wird – zwei Spiele die dich und dein Team vom heiß ersehnten Titel trennen können. Nicht verwunderlich war demnach die Motivation des Vorjahresfinalisten, die Saison ähnlich positiv zu beenden.

Die Stimmung wurde jedoch nochmals am frühen Morgen getrübt, als zwei weitere Schlüsselspieler verletzungsbedingt ihre Teilnahme am Saisonfinale absagen mussten. Bereits im Vorfeld hatte unser Team um Kapitän Inde Volck aufgrund von Krankheit von Schlüsselspielern Mattes Köhnen, Tobias Kamann und Lukas Kutschka nicht in Bestbesetzung anreisen können, umso schwerer wiegte der Ausfall von Spielmacher Moritz Hake als Topscorer unserer U18 sowie von Innenspieler Tim Gubenko.

Der Matchplan gegen Königs Wusterhausen war, die eigenen Stärken in der Defensive auszuspielen und mittels einer Zonenverteidigung den Drive zum Korb zu verhindern und somit KWs Stärke unter dem Korb zu nehmen. Das Ziel, den Gegner zu vielen schlechten Würfen zu zwingen ging zwar auf, jedoch ließ der USV offensiv die Struktur vermissen und leistete sich zu viele Fehler, die gerade in der Transition und nach Reboundsituationen zu vielen einfachen Körben für die Dahme-Spreewälder führten.

Das Spiel war bereits zur Halbzeitpause (39:17) fast entschieden. Auf Seiten von KW war man mit dem Kopf oft schon im Finale, während unsere U18 das Spiel immer besser annahm, die zweite Spielhälfte ausgeglichen gestaltetet und am Ende das letzte Viertel gewann.

Unter dem Strich ein Spiel, welches die Stärken und Schwächen der gesamten Saison widerspiegelt und mit einem verdienten Sieger (73:49) beendet wurde. Personell stach bei KW Luca Lucacevic heraus, der, mit einer Doppellizenz ausgestattet, sein einziges Saisonspiel (fehlte im Finale gegen Fürstenwalde) für die gegnerische U18 absolvierte und 27 Punkte erzielte. Der sonstige U19 Spieler von Alba Berlin machte den spielerischen und körperlichen Unterschied aus, unverständlich warum dieser Spieler im Finale fehlte. Auf Potsdamer Seite waren die wenigen Punkte gut verteilt – Inde Volck war erfolgreichster Werfer (10), gefolgt von Arian Janjatovic, Tom Schulze und Richard Wood (jeweils 8).

Ergebnis USV-KW

Im kleinen Finale wartete Cottbus mit einer ebenso ersatzgeschwächten Mannschaft auf, die ohne ihre Leistungsträger Ole Kliem und Tim Klaue auskommen mussten. Diesmal war es der Plan mit einer Mannverteidigung den Wurf für technisch starke, dafür körperlich unterlegene Cottbusser schwer zu machen. Der Plan sollte im Spielverlauf auch entsprechend aufgehen.

Ein für die Saison typischer und viel zu langsamer Start ins Spiel ließ Cottbus jedoch bis zur Halbzeit auf wenige Punkte dran (26-32). Erst im 4. Viertel (13-32) konnte das Spiel klar entschieden werden (53:83 Endstand). Die besten Werfer bei Cottbus waren Eric Herzog mit 17 Punkten und Noah Steinke (14), beim USV waren es Tom Schulze (16), Inde Volck und Jurek Thonicke mit jeweils 14 Punkten.

Ergebnis USV-Cottbus

Das Finale um die Landesmeisterschaft gewann der Gastgeber, die WSG Fürstenwalde mit 84:66 deutlich und ist gemeinsam mit dem Vizemeister WSG 1981 Red Dragons Königs Wusterhausen Teilnehmer an der Vorrunde zur Norddeutschen Meisterschaft.

„Offense gewinnt Spiele, Defense gewinnt Meisterschaften“ – dieser Satz mag zwar stimmen und mit nur 126 zugelassenen Punkten stellte der USV auch im Final4 die beste Defense, jedoch müssen am Ende mehr Punkte auf dem eigenen Konto stehen, als auf dem gegnerischen. Taktisch variabel, in der Defense für jedes Team unangenehm, aber mit Baustellen im Abschluss lautet unter dem Strich das Fazit. Baustellen an denen in der Zukunft weiter gearbeitet wird, um für das Final4 Turnier im nächsten Jahr vorbereitet zu sein.

Text: Jurek Thonicke (U18)

Abschlusstabelle U18 Final Four

U14: Berliner Landesfinale mit Potsdamer Beteiligung

An diesem Wochenende fand das Landesfinale der Berliner U14 Oberliga I statt. Mit von der Partie beim Favoriten und Hauptrundenprimus Friedenauer TSC war der Potsdamer Oskar Lühr.

Zur Rückrunde wechselte er vom USV Potsdam zum von Nick Mynter und Drazan Tomic trainierten Hauptstadtclub. Ein Wechsel, der sich offensichtlich für Spieler und Verein bezahlt gemacht hat. In einem spannenden Finale am Sonntagmorgen gewann das Team gegen ALBA II 73:71. Nachdem Fiedenau in der zweiten Halbzeit von Anfang an zurück lag, starteten die Friedenauer eine furiose Aufholjagd, an der Oskar mit guter Defense, cleverem Spiel, mehreren Blocks, Korblegern, Rebounds und mit einem sicheren Händchen von der Freiwurflinie entscheidenden Anteil hatte.

Das Endspiel fand vor einer tollen Kulisse von ca. 200 frenetisch anfeuernden Zuschauern statt. Zuvor qualifizierte man sich im Halbfinale mit einem 71:60 gegen TuS Lichterfelde für das Endspiel.

Wir gratulieren dem Friedenauer TSC und Oskar Lühr zur Landesmeisterschaft und zu dieser tollen Entwicklung und wünschen ein möglichst weites Fortkommen in den regionalen und überregionalen Meisterschaften!

Basketball Ostercamp für 7-12 jährige Jungen und Mädchen

Erstmals findet in Potsdam ein Basketballcamp statt, in dem sich vier Vereine aus der Region gemeinsam engagieren.

Der USV Potsdam, der SC Potsdam, der SV Babelsberg 03 und der BV Ludwigsfelde laden Kinder im Alter von 7-12 Jahren ein, in der ersten Woche der Osterferien 4 Tage voller Basketball und viel Spaß zu erleben.

Unterstützung erhalten wir organisatorisch durch den BBV und die Red Dragons aus Königs Wusterhausen sowie organisatorisch und mit sportlichem Know-How von ALBA Berlin im Rahmen des Projekts „MBS und ALBA – Ganz großer Sport in Brandenburg“.

Die Anmeldung und Informationen zum organisatorischen erfolgt über: https://bbv-inside.de/basketballcamps/